Winfix Arnolds Sicherheit weiter im Aufwind

17.05.2004  |  Es stand für die "jungen Wilden" das zweite Bundesligarennen der U23 auf dem Programm und hier war es Ziel, sich zum einem in der Mannschaftswertung weiter vorne zu behaupten und zum anderen natürlich Linus Gerdemann, der das erste Wertungsrennen gewann in der Spitze zu etablieren.

Allerdings ging man stark geschwächt ins Rennen und hatte eigentlich nur 5 Fahrer dabei, die einigermaßen fit waren. Gerade Linus Gerdemann klagte über Halsschmerzen und war sicherlich nicht in Topform.

Dafür gelang es dem jungen Christian Leben wieder einmal zu zeigen, daß in der Zukunft noch viel von ihm zu erwarten ist. Er belegte am Ende des Rennens Platz 4 und die Platzierungen 15 für Gerdemann und 17 für Felix Odebrecht waren Ergebnisse, die sich sehen lassen konnten. In der Tagesmannschaftswertung kam Winfix Arnolds Sicherheit auf Rang drei, in der Gesamtwertung liegt die Mannschaft gar auf Platz 2. Linus Gerdemann ist nun 2. in der Gesamtwertung der Serie, die er im vergangenen Jahr gewinnen konnte.

Jochen Hahn zeigte sich mehr als zufrieden, denn mit nur fünf fitten Fahrern gegen andere Teams zu fahren, die mit 10 gesunden Leuten am Start stehen, sei eigentlich so wie 5 gegen 10 Fußball zu spielen. "Trotzdem sind wir nicht untergegangen, sondern haben uns wirklich teuer verkauft" so der sportliche Leiter nach dem Rennen.

Bei Rennen "Rund um den Flughafen Köln Bonn" war es Ronny Lauke, der mit einem 8. Platz weitere wichtige Weltranglistenpunkte einfuhr. Aus einer 21köpfigen Spitzengruppe, zu der auch noch Timo Scholz gehörte, lösten sich am Ende 9 Fahrer, die den Sieg unter sich ausmachten.

Ronny Lauke war zwar zufrieden, aber die scherzhafte Bemerkung zu Pressesprecher Marcel Wüst, er müsse wohl noch mal ein paar Nachhilfestunden im Hinblick auf Endkampfgestaltung nehmen, zeigte, dass er selber nicht 100% mit der Platzierung zufrieden war. "Das war eine tolle Leistung von ihm mit vorne gewesen zu sein", so Raphael Schweda, der als sportlicher Leiter mit in Köln war. "Die Gruppe ist am Berg weggefahren, und Ronny war dabei, das alleine zählt" meinte Schweda nach dem Rennen.

"Wir haben mit Ronny einen guten Mann vorne gehabt", so auch Thorsten Rund. "Das man am Ende lieber noch ein Stück weiter vorne gewesen wäre ist doch klar, aber das geht jeden Rennfahrer so."

Eine weniger schöne Episode war die Tatsache, dass Manuel Leder stürzte und ins Krankenhaus gefahren wurde. Als Raphael Schweda ihn nach dem Rennen abholte, gab es Entwarnung. Keine schwerwiegenden Verletzungen, nur die üblichen Hautabschürfungen und Prellungen.

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